Der Bundesrat hat am Freitag entschieden, alle Grossveranstaltungen mit mehr als 1'000 Personen bis mindestens 15. März 2020 zu verbieten. Was bedeutet dies für die Unihockey-Meisterschaft? Die News wird laufend aktualisiert.
swiss unihockey hält sich weiterhin an die Vorgaben des Bundes und der Kantone. Grundsätzlich wird am geplanten Spielbetrieb festgehalten. Jedoch dürfen an einem Unihockey-Spiel nicht mehr als 1'000 Personen teilnehmen. Der Entscheid, ob an den Spielen überhaupt Zuschauer zugelassen werden, liegt in der Verantwortung der Kantone. Die Vereine müssen zusammen mit der zuständigen kantonalen Behörde eine Risikoabwägung vornehmen, unter welchen Voraussetzungen sie die Spiele durchführen können. Einige Kantone haben speziell für die Organisatoren von Veranstaltungen Hotlines eingerichtet (z.B. Bern und Waadt). Weitere Informationen finden sich auf den Websites der verschiedenen Kantone:
Informationen für Veranstalter: Überblick Kantone
Es gilt zu beachten, dass Kantone und einzelne Gemeinde die Entscheide stündlich ändern können.
Auf Anraten des Verbandsarztes ist auf den Handshake bis auf weiteres zu verzichten und das Obligatorium ist per sofort aufgehoben.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Informationskampagne für die Bevölkerung lanciert, in der unter anderem drei wichtige Hygiene- und Verhaltensregeln verbreitet werden:
Update Montag 12.00 Uhr
Der Spielbetrieb am Wochenende konnte bis auf zwei Spiele in der 2. Liga Grossfeld Männer dank dem Einsatz der Vereine mit gewissen Einschränkungen durchgeführt werden. Eine Taskforce von swiss unihockey, bestehend aus Vertretern des Zentralvorstandes, der Geschäftsstelle, der Regional- und Nationalliga sowie der technischen Kommission analysiert das Wochenende und prüft, wie die Meisterschaft in den nächsten Tagen und Wochen fortgesetzt werden kann. Zudem wurde für den Mittwochabend eine ausserordentliche Nationalligaversammlung einberufen, um zusammen mit den Nationalliga-Vereinen das weitere Vorgehen zu besprechen. Oberste Prämisse bleibt weiterhin, sich in jedem Fall uneingeschränkt an die Vorgaben der Behörden zu halten. swiss unihockey verfolgt die Entwicklung rund um das Coronavirus intensiv und kommuniziert umgehend, sollte sich an der aktuellen Situation etwas ändern.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ergänzte am Montagmorgen die Informationskampagne mit drei weiteren Regeln. So kann sich jeder selbst und die anderen möglichst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen: