Ende 2018 wurde der ehemalige Spieler der Kloten-Dietlikon Jets, Mikael Karlsson, positiv auf Kokain getestet. Nun hat die Disziplinarkammer für Dopingfälle von Swiss Olympic eine vierjährige Sperre sowie eine Geldstrafe gegen den Schweden ausgesprochen.
Seit anfangs November 2018 lief gegen Mikael Karlsson ein Verfahren wegen mutmasslichem Verstoss gegen die Anti-Doping-Bestimmungen. Dieses wurde aufgrund eines positiven Dopingtests nach einem NLA-Spiel von Antidoping Schweiz bei der Disziplinarkammer für Dopingfälle von Swiss Olympic beantragt. Gegen Karlsson wurde sofort eine provisorische Sperre ausgesprochen. Er stand zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr bei den Kloten-Dietlikon Jets unter Vertrag und war in seine Heimat zurückgekehrt.
Ende April fiel die Disziplinarkammer für Dopingfälle von Swiss Olympic den Entscheid, ihn des Dopings schuldig zu erklären, da in seinem Körper die verbotene Substanz Kokain gefunden wurde. Er wird zu einer Sperre von vier Jahren sowie zur Bezahlung der anfallenden Kosten rund um das Verfahren von über CHF 2'000 verurteilt.