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13.02.2020

NLA Männer | Spotlight

Holt sich GC noch den Quali-Sieg?

Die letzte Runde der Qualifikation steht an. Bereits jetzt ist klar, welche acht Teams sich in die Playoffs gespielt haben. Doch in der Tabelle könnte es noch Verschiebungen geben, unter anderem geht es für die Teams von Rang eins bis vier darum, wer zuerst den Gegner für die Playoffs wählen darf.

GC Unihockey hat vor der letzten Runde 53 Punkte auf dem Konto und liegt damit zwei Punkte hinter dem SV Wiler-Ersigen auf Platz zwei. Theoretisch könnten die Zürcher die Qualifikation also noch als Gewinner abschliessen. Dazu bräuchten sie am Sonntag aber nicht nur einen Sieg gegen Malans, sondern der SVWE müsste gleichzeitig gegen den UHC Uster, der auf Platz neun liegt, patzen.

Gegen einen Sieg von GC werden sich am Sonntag die Alligatoren wehren. Sie befinden sich im Moment auf dem dritten Tabellenrang, punktegleich mit Floorball Köniz. Mit nur einem Tor mehr in der Tordifferenz (+41) ist der Abstand auf Köniz (+40) denkbar klein. Die Könizer treffen in der letzten Runde auf Chur Unihockey, das auf dem letzten Playoffplatz liegt. Selbst wenn Malans gegen GC gewinnt, könnte sich Köniz mit einem besseren Torverhältnis noch auf den dritten Tabellenrang vorschieben. Somit könnte Malans auf dem vierten Tabellenrang den Gegner im Playoff-Viertelfinal nicht mehr wählen.

Zwei unterschiedliche Spielphilosophien treffen sich

Beim ersten Aufeinandertreffen von GC und Malans in dieser Saison siegten die Bündner mit 7:4. Dass Malans ein gefährlicher Gegner ist, merkten die Zürcher auch letzte Saison im Playoff-Halbfinal. Erst die «Belle» – das siebte Spiel – entschied zu Gunsten von GC. «Jedes Team hat eine eigene Handschrift. Jene von Malans ist aber besonders ausgeprägt», beschreibt GC-Coach Luan Misini die Bündner. «Sie verfolgen seit mehreren Jahren gewisse Prinzipien, was ihnen eine ganz eigene Identität gibt.» Als Trainer mache es ihm Spass, gegen ein solches Charakter-Team zu spielen. Dieses Mal seien er und sein Team gefordert, bessere Ideen und eine bessere Defensive gegen Malans zu zeigen, als im letzten Aufeinandertreffen.

Auch Oscar Lundin, Cheftrainer von Malans, ist sich der verschiedenen Spielphilosophien bewusst: «GC wird versuchen, das Spiel mit Ballbesitz zu gewinnen. Wir hingegen setzen auf Intensität», sagt der Schwede. Seinem Team müsse es gelingen, das Tempo zu bestimmen. «Nur so können wir am Sonntag als Sieger vom Platz», ist Lundin überzeugt. Das Spiel GC gegen Malans verspricht, ein attraktiver Vorgeschmack auf die Playoffs zu werden.

Gleich im Anschluss an die letzte Runde können die Teams von Rang eins bis drei ihren Playoff-Gegner bestimmen. Die Viertelfinal-Paarungen werden nach der letzten Runde am Sonntagabend bekanntgegeben. Die Playoffs beginnen eine Woche nach den Cupfinals, am 29. Februar.

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