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02.09.2013

Nationalliga A

Sacha Dolski tritt per sofort zurück

Aufgrund anhaltender Achillessehnenbeschwerden tritt Center Sacha Dolski 29-jährig per sofort vom Spitzen-Unihockey zurück.

Mit seinem Rücktritt beendet Dolski eine Karriere, die von etlichen Höhepunkten, aber auch von einigen Tiefpunkten geprägt war. Zu den Sternstunden gehörte, dass der talentierte Center 1998 zu den Leistungsträgern jener Rychenberger Mannschaft, die am «Dumleslaget» in Göteborg die hoch favorisierten schwedischen Teams besiegt und das berühmten internationale Junioren-Turnier gewinnen konnte. Zwei Jahre später, als erst 16-jähriger, debütierte Dolski bereits in der NLA-Mannschaft seines Stammklubs. Und ein weiteres Jahr später wurde er in Deutschland mit der Schweizer Junioren-Nationalmannschaft Vizeweltmeister.

Dass es am Ende 'nur' acht Saisons und rund 200 NLA-Begegnungen mit Rychenbergs Fanionteam wurden, dafür sorgten immer wieder verletzungsbedingte Zäsuren in Dolskis Karriere: Knieprobleme hielten ihn ab 2003 für über zwei Jahre weitgehend von den Unihockeyfeldern fern und bewogen ihn, nachdem er sich erfolgreich zurückgekämpft hatte, 2008 zum Rücktritt.

Zwei Jahre später gab Dolski sein Comeback in der Nationalliga A, fand zur Überraschung vieler bald wieder den Anschluss und mauserte sich seither zu einer verlässlichen Stütze. Es waren weniger seine in jungen Jahren herausragenden Qualitäten im Abschluss, die ihn für seine Equipe so wertvoll machten - Dolski brachte es in acht Jahren auf gut sechzig Skorerpunkte -, sondern weit mehr seine Erfahrung, Spielintelligenz und Kämpfernatur. Diese Vorzüge machten ihn zu einem verlässlichen Zweiwegstürmer und erlaubten es ihm, stabilisierend auf seine Linie und aufs ganze Team einzuwirken. Am Ende der letzten Saison konnte Dolski diese Rolle allerdings kaum mehr ausfüllen: «Ich spielte monatelang mit einer angeschlagenen Achillessehne. Zurückblickend war dies ein Fehlentscheid. Ich hätte pausieren sollen.» Da die Verletzung noch immer nicht ausgeheilt ist, zieht er nun die Reissleine. «Mein Ziel war es, eine letzte Saison mit Vollgas zu spielen», erklärt Dolski seine Absichten. «Bis zum Saisonstart würde es mir aber nicht reichen und mitten in der Saison wollte ich nicht einsteigen. Deshalb trete ich per sofort zurück.» Trainer Rolf Kern verliert in Dolski einen ausgeprägten Teamplayer und polyvalent einsetzbaren Spieler.

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