Die Leitlinien dienen uns als umfassende Handlungsanweisung für unsere tägliche Arbeit.
Die Qualität des Schweizer Unihockeys ist letztlich auf die Qualität der Trainer und Spezialisten zurückzuführen. Der Trainer steuert den Leistungsaufbau des Athleten. Deshalb geht die bestmögliche Ausbildung für Spieler mit einer permanenten Qualitätssteigerung der Trainer einher. Die Trainerausbildung von swiss unihockey orientiert sich an konkreten Praxissituationen, ist fortschrittlich und auf lebenslanges Lernen ausgerichtet.
Spielen lernen bedeutet unzählige Spielsituationen zu erleben und zu lösen. Spielen lernen bedeutet aber auch zu scheitern, aufzustehen und es nochmals zu versuchen. Spielformen jeglicher Art sind Hauptbestandteil unserer technischen und individualtaktischen Ausbildung. Anhand von Wettkampfsituationen im Training soll das Gewinnen erlernt werden.
Wir orientieren uns an den Referenznationen, fokussieren uns jedoch auf unser eigenes Spiel. Wir lernen von unseren Gegnern, bleiben aber auf unserem Weg. Unser eigenes Spiel steht im Zentrum unserer Gedanken. Wir verzichten auf eine Heroisierung der Gegner. In der Arbeit mit unseren Trainern und Talenten verwenden wir bewusst Vorbilder und gute Beispiele aus den eigenen Reihen.
Wir wollen jedes Spiel gewinnen, unabhängig von der Ausgangslage. Unser Auftreten ist selbstbewusst. Wir wissen, wo wir stehen und was wir können. Entsprechend formulieren wir unsere Ziele.
In unserer täglichen Arbeit steht die Weiterentwicklung der Spieler im Zentrum. Wir wollen langfristigen Erfolg dank herausragender Ausbildung. Resultate dienen im Nachwuchsalter nicht als oberstes Erfolgskriterium. Sie sind vielmehr die logische Konsequenz guter Ausbildungsarbeit.